CLARK-News: Clark Europe unterstützt den Zoo Duisburg mit einer Tierpatenschaft
Das Duisburger in der Krise zusammenhalten, hat der Flurförderzeughersteller Clark mit einer Tierpatenschaft im Zoo Duisburg bewiesen.
Der Zoo Duisburg ist seit mehr als 80 Jahren weit über das Duisburger Stadtgebiet bekannt. Ob groß, ob klein – jeder hat dort schon fernab von der Hektik des Alltags unbeschwerte Stunden genossen. Doch um diese, von Besuchern so geschätzte Oase, betreiben zu können, bedarf es hoher finanzieller Mittel, die zum Großteil durch die täglichen Besucher eingespielt werden. Die Corvid-19 Pandemie und der damit einhergehende lange Lockdown haben zu großen Umsatzeinbußen geführt. Grund genug, so findet Clark, dem beliebten Duisburger Ausflugsziel finanziell unter die Arme zu greifen.
Als Patentier wählte Clark einen Beutelteufel oder tasmanischen Teufel, wie das possierliche Tierchen auch genannt wird. Dieser trägt – wie der Zufall es will – auch den Namen „Clark“. Clarks Artgenossen leben heute nur noch auf Tasmanien. Wurde sie dort zum Schutz des Viehbestands bis in die 1930er Jahre bejagt, stehen sie nun seit 1941 unter Schutz. Ihr Bestand war derart zurückgegangen, dass sie vom Aussterben bedroht waren. Inzwischen hat sich der Bestand aber wieder erholt.
Der kleine Beutelteufel Clark im Duisburger Zoo braucht keine Angst zu haben, dass ihm jemand nach dem Leben trachtet. Die Tierpatenschaft stellt sicher, dass es ihm nie an Futter und medizinischer Betreuung mangelt. Clark und seine Mama Coorah leben friedlich zusammen in einem großzügigen Gehege im Zoo Duisburg. Tasmanien haben sie nie gesehen, denn Clark und seine Mama stammen ursprünglich aus Dänemark. Der Kopenhagener Zoo ist der einzige Zoo in Europa der Beutelteufel züchtet und einen Teil der dort geborenen Tiere in andere Zoos überstellt. Hier sollen sie von Besuchern bestaunt werden und für die Lebensumstände von Beutelteufeln sensibilisieren. Innerhalb Deutschlands ist Duisburg übrigens der einzige Zoo, der diese Raubtiere pflegt und zeigt.
In freier Wildbahn ernährt sich der Beutelteufel in der Regel von Aas. Er frisst kleine Säugetiere, wie Wombats oder Schafe, ebenso Vögel, Insekten, Frösche oder Reptilien. Dabei verschlingt der Beutelteufel seine Beute vollständig – inklusive Organe, Knochen und Fell. Der kleine Vielfraß kann große Mengen in kurzer Zeit zu sich nehmen. So verspeist er bis zu 40 Prozent seines Körpergewichts auf einmal.
Dank der guten Pflege im Zoo Duisburg müssen sich Clark und seine Mama um die Nahrungsbeschaffung keine Sorgen machen. Auf der Speisekarte der beiden stehen Kleintiere, wie Kaninchen, Mäuse und Hühnchen. Das Fleisch wird den Tieren spielerisch angeboten. Die Tiere sollen sich ja nicht langweilen. Deshalb müssen sie auch im Zoo für ihre Nahrung „arbeiten“.
Seinen Namen verdankt der Tasmanische Teufel seinem schwarzen Fell, seinem wilden Wesen und vor allem auch seinen Ohren. Wenn der Beutelteufel sich aufregt nehmen sie eine leuchtend rote Farbe an. In diesen Situationen sondert er zudem ein übelriechendes Sekret ab und stößt einen schrillen Schrei aus, der über weite Entfernung zu hören ist. Dies hat Clark Gott sei Dank nicht gemacht, als Mitarbeiter von Clark Europe das Patenkind besucht haben.